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art installation / 5 minutes

commissioned by mc kinsey & company / 2005

Street of Specialists

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“Strasse der Spezialisten” had its premiere at the Humboldt University in Berlin as part of the exhibition “grammar of cinematic language” on the occasion of “Lange Nacht der Museen”. The piece is a 5 minute contemplation on movement. The project was initiated as a large 3-screen installation by McKinsey & Company as well as Cine Plus, Berlin. A second screening happened at the Berlin International Filmfestival Berlinale between February 10th to 20th 2005.

grammar

Carsten Bunte, Ana Kubik, Mathias Schreck, Jakob Schuh, Alan Shamsudin, Shantel, Michael Sieber, Saschka Unseld, Volker Willmann.

team

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by Jakob Schuh

robot

"Strasse der Spezialisten" erzählt die Geschichte eines gelben Roboters, seiner Reise durch die Vergangenheit und seinen Erinnerungen an die Straße der Spezialisten. Formal beschäftigt sich die Installation mit der Entstehung von Bewegung im Film. Die Erzählung verwendet Darstellungs-techniken der Bewegung entlang ihrer his-torischen Entwicklung in der Sprache des Films. Sie beginnt mit einem stehenden Bild, geht über in statische Einstellungen, um dann zu einer bewegten, freischwebenden Kamera zu wechseln und in formgelösten Zeichnungen, die sich über alle Leinwände erstrecken, zu enden. Entstanden ist der Film aufgrund einer Initiative des Unternehmens McKinsey & Company, der Berlinale GmbH und der Humboldt-Universität, die gemeinsam im Sommer 2004 in Berlin im Rahmen der "Langen Nacht der Museen" eine Installation unter dem Titel "Wörterbuch der Sinne" ins Leben gerufen haben. Anlass dafür war eine Ausstellung zum Schaffen der Brüder Grimm und ihrer wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der Sprache.

concept

Zum 150-jährigen Bestehen des "Deutschen Wörterbuches" wurden in fünf verschiedenen Räumen fünf verschiedene Filme zu dem Thema "Das Vokabular des filmischen Erzählens" vorgeführt. Zu den Einzelthemen Form, Farbe, Bewegung, Ton und Rhythmus wurde jeweils ein Kurzfilm gezeigt, der seinen Topos in Form einer Geschichte, eines Moments oder auch nur eines Formenspiels szenisch, dokumentarisch, animiert oder experimentell vermittelt. Neben diesen inhaltlichen Vorgaben gab es weiterhin die Prämisse, jeden dieser Filme auf drei, analog zu einem Triptychon angeordneten Leinwänden darzustellen. Wie bei einem traditionellen Tafelbild oder einem geschnitzten Altarbild hingen auch hier die drei Darstellungen thematisch zusammen, jedoch sollten jetzt bewegte Bilder gezeigt werden, bei denen in der Mitte der Erzählung der Anfang noch nachwirkt, während das Ende bereits vorausstrahlt. "Strasse der Spezialisten" ist das Ergebnis.

Humboldt.JPG

floor plan

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awards

Street of Specialists received an honorary mention at Ars Electronica 2006. Here’s what the jury thought: "Auf den ersten Blick narrte die Straße der Spezialisten des Studio Soi die Jury, indem sie vorgab, eine narrative Animation zu sein – eine Theorie, die letztlich aber aufgegeben werden musste. Was bleibt, ist ein surreales Road-Movie mit einem gelben Roboter und einem alten Opel, einer schönen Kombination aus 2D- und 3D-Animation, die auch durch ihr langsames, musikalisches Tempo anspricht."

Street of Specialists was shown at Annecy International Animated Film Festival in 2005, at Edinburgh International Film Festival in 2005, at the International Trickfilmfestival Stuttgart in 2006 and at Hiroshima International Animation Festival in 2006.

jakobmann.jpg

by Jakob Schuh

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